Frage an einen Fernsehkoch

Hans Dorsch fragt in seinem offenen Brief den Fernsehkoch [[Martin Baudrexel]], warum er Werbung für seltsames Fertigzeugs macht. Genau so ging es mir als ich neulich im Supermarkt 200 mL Olivenöl für entspannte 7,50 EUR sah. Auf dem Blechdöschen lächelte mich einer dieser Fernsehköche an. 37,50 EUR pro Liter, das muss schon ein tolles Zeug sein. Ich frage mich nur, ob jemand der sich von einem Fernsehkoch erklären lassen muss welches Olivenöl er kaufen soll, den Unterschied zwischen einem (unter der Annahme das Qualität ihren Preis hat) Spitzenöl und dem Rest schmeckt.

Das schlechte Gewissen hat ein Ende

Was hab ich mich gequält. Jedes mal wenn mir [[Jörg Kachelmann]] im Fernsehen erzählt hat, dass wenn ich Actimel esse werden alle meine Probleme gelöst. Ich konnte an keinem Kühlregal vorbeigehen, ohne von meinem schlechten Gewissen zerfressen zu werden weil ich das Superjogurt schon wieder im Regal hab stehen lassen. Das ist jetzt alles vorbei. Foodwatch hat jetzt das von Bakterien befallene Milchprodukt zum Windbeutel des Jahres gekürt.

Hör-Tipp

Ich mag ja nur gute Musik, und HipHop gehört für mich eher nicht dazu. Aber es gibt ja immer Ausnahmen. Und es gibt jemand, der diese Ausnahmen sammelt und formschön auf Fivas Ponyhof präsentiert. Den ganzen Sommer lang jeden Montag nach Mitternacht auf meinem Lieblingssender [[FM4]].

HEMMUNGSLOS WIE ICH BIN …

mach ich Werbung für www.weinkunst-trifft-kleinkunst.de, weil mein Bruder mitmacht. Wer ihn mal ganz allein erleben will muss nach Großhabersdorf. Dort gibt er am 20. April 2008 im Theater am Kamin zum aller ersten Mal sein neuestes Soloprogramm zum Besten. Ich zitiere mal aus dem Programmheft:

“Theater-Comedy Jonglage”
Matthias Romir steht für Jonglage, die immer neue Wege und Möglichkeiten sucht, bei der Objekte, Körper und Musik zu einer Einheit verschmelzen. Das ganze wird gepaart mit schrägem Humor und unberechenbaren Charkakteren. Shows die nebenbei leise Geschichten erzählen, aber auch richtig rocken können.